With great sonic sensitivity and a distinctive ensemble spirit, the international quartet AZOLIA has, for years, been setting poetry to music—poetry that moves, unsettles, and offers hope. Following their powerful program based on the works of British poet Wilfred Owen, the band now turns to a new literary voice: Rainer Maria Rilke. In honor of the 100th anniversary of Rilke’s death in 2026, AZOLIA presents a new program that delicately weaves selected Rilke poems into chamber-like, airy, and deeply felt compositions.
Belgian vocalist and composer Sophie Tassignon, German-American alto saxophonist, clarinetist, singer, and composer Susanne Folk, German bass clarinetist and soprano saxophonist Lothar Ohlmeier, and Swiss double bassist Andreas Waelti draw on a wealth of experience and a shared musical language that moves beyond conventional jazz clichés.
AZOLIA is known for its intelligent arrangements, transparent textures, unmistakable sonic signature, and a profound sensitivity to poetry. Without drums but with ample space for subtle interplay, the ensemble gives voice to human longing, doubt, and possibility. In their settings, Rilke’s language becomes newly audible—fragile, luminous, and full of resonance.
Sophie Tassignon: vocals, compositions
Susanne Folk: alto saxophone, clarinet, vocals, compositions
Lothar Ohlmeier: bass clarinet, soprano saxophone
Andreas Waelti: double bass
Quotes:
“Throughout an entire brilliant evening, singer Sophie Tassignon used her beautiful, almost weightless voice as a powerful, deeply-human musical instrument, which in conversation with the clarinet, saxophone and bass, brought to life intricacies of human emotion in the spirit of [Wilfred] Owen.“ Ulrich Grunert, SVZ., 07.10.2022
“A record that knows how to speak to the heart “ (Andrea Baroni, Traccedijazz.com)
“Timeless and unique” (Tor Hammerø, nettavisen.no)
“Der dunkel gefärbte Kammer-Jazz kommt ohne Schlagzeug aus, nicht aber ohne Tassignons eindringliche, klare, den Bandsound prägende Stimme, wie die soeben veröffentlichte dritte CD “Not About Heroes” erneut demonstriert.” (Dr. Andreas Felber, Radio Ö1)
“A quartet with a promising future.” Hans-Joachim Maquet, Jazzpodium, 11/2015
“Sophie Tassignon is a Belgian, Berlin-based singer. She has a tremendous voice, which allows unexpected incursions into the higher register and melodies that think out of the box. Her voice blends remarkably with the skillful saxophone and clarinet sound of her German partner Susanne Folk. The bass clarinet and double bass deepen the mystery of this beautiful album.” L’avis du Soir, J.-C. V.
For our German audience:
Mit großer klanglicher Sensibilität und einem unverwechselbaren Ensemblegeist vertont das internationale Quartett AZOLIA seit Jahren Lyrik, die bewegt, erschüttert und Hoffnung schenkt. Nach dem eindringlichen Programm zu Gedichten des britischen Poeten Wilfred Owen wendet sich die Band nun einer neuen literarischen Stimme zu: Rainer Maria Rilke. Zum 100. Todesjahr des Dichters im Jahr 2026 präsentiert AZOLIA ein neues Programm, das ausgewählte Rilke-Gedichte in kammermusikalisch feine, luftige und zugleich tief empfundene Musik kleidet.
Die belgische Sängerin und Komponistin Sophie Tassignon, die deutsch-amerikanische Alt-Saxophonistin, Klarinettistin, Sängerin und Komponistin Susanne Folk, der deutsche Bassklarinettist und Sopransaxophonist Lothar Ohlmeier sowie der Schweizer Kontrabassist Andreas Waelti schöpfen aus einem reichen Erfahrungsschatz und einer gemeinsamen musikalischen Sprache, die sich jenseits gängiger Jazzklischees bewegt.
AZOLIA steht für kluge Arrangements, transparente Texturen, eine unverkennbare Klanghandschrift und ein tiefes Gespür für Poesie. Ohne Schlagzeug, dafür mit viel Raum für feinsinnige Interaktionen, erzählt die Band von menschlichen Sehnsüchten, Zweifeln und Möglichkeiten. In ihren Vertonungen wird Rilkes Sprache neu hörbar – fragil, leuchtend und voller Resonanz.
“Natürlich können uns die Gedichte von Wilfred Owen nur bewegen, und das tun sie auch. Aber die Spieluhren, die Sophie Tassignon und Susanne Folk für diese Perlen komponiert haben, sind genauso großartig und bewegen uns genauso.” J.-C. Vantroyen, MAD, 24.03.2021
“…Viel Raum also für Tassignons Stimme, die sie in ” He’s Waiting For Me” wohlig gleiten lässt, während Klarinette und Bassklarinette sich an ihr emporranken, mit der sie in “Don’t be So Shy With Me” aber auch munter durch die Register hüpfen kann. Bassist Andreas Waelti wird zu einem ganz wichtigen Anker für den Azolia-Sound, denn meistens formuliert er den tiefen Gegenpart zu den himmlischen Sphären, in die Stimme und Bläser sich begeben, ganz allein. Wie geschmeidig und modern zugleich zwei Saxofone klingen können, zeigt der lässige “Attitude Song”.” Rolf Thomas, Jazzthing, 2017
„…Alle Stücke dieser etwas ungewöhnlichen Besetzung sind gute Songs im besten Sinne!… Die neue CD überzeugt durch reifes Songwriting und eine erfrischend transparente Luftigkeit der Arrangements. Weil ein Schlagzeug und vor allem ein Klavier als verbindendes Harmonieinstrument fehlen, bekommt jede Stimme als gleichberechtigter musikalischer Charakter unglaublich viel zu sagen. Diese Chancen werden von den Spielern in solistischen Ausflügen, harmonischen Reibungen, feinsinnigen Interaktionen auf denkbar inspirierteste Weise genutzt…“ Stefan Pieper, Jazzthetik, 2017
„Ein Quartett mit spannender Zukunft.“ Hans-Joachim Maquet, Jazzpodium
„…Folk Tassignon (legen) ein abwechslungsreiches, musikalisches Spektrum vor, das sich durch vokale Eleganz und instrumentale Brillanz auszeichnet…Traumhaft sicher ist das Zusammenspiel…“ All my Music, Helmut Blecher
„Sophie Tassignon… hat eine großartige Stimme, die in den hohen Lagen eine uberraschende, gedankenblitzschnelle Wendigkeit auszeichnet – und damit Melodien zu singen vermag, die aus dem Rahmen fallen. Ihre Stimme passt hervorragend zum kunstvollen Saxophon– und Klarinetten–Sound ihrer kongenialen deutschen Kollegin Susanne Folk. Und Bassklarinette und Kontrabass vergroßern gar den geheimnisvollen Gesamteindruck dieses schonen Albums.“ L’avis du Soir, J.–C. V.
„…Songs, die leicht ins Ohr gehen, aber trotzdem ein wenig zu verquer sind, um Pop zu sein. Das Ergebnis ist auf jeden Fall spannend und horenswert. Eigenartig im besten Sinne…“ Nürnberger Nachrichten, Steffen Radlmaier
„…Mal dicht, schwer und wuchtig, dann wieder leicht und verspielt, ausgelassen und experimentierfreudig… Ungewohnlich. Da ist Spannung angesagt.“ Expuls
„…schön anachronistisch und mutig. Weil es etwas wirklich Neues ist.“ Eurosaar
„…Quartett, das mit Stimme, doppeltem ,,Holz” und Kontrabass hochst unkonventionell besetzt ist…Das Zusammenspiel der Klarinetten mit dem sonoren Kontrabass kann durchaus verzaubern…“ Fono Forum
„…Zum dunklen Klang von lauter Holzinstrumenten tanzen die vier auf dem schmalen Rand (,,rim”) zwischen Songwriting, Kammermusik und Jazz…“ Stereo,
„…Worte und Klänge ergänzen einander zwischen hell und dunkel, tanzend und schwingend, lustvoll, lustig und verheult, sanft und (selten) schrill. Eben: glänzend…“ Katja Grawinkel, Schönschrift